Archiv der Kategorie: Zauber & Küche

Flüssiges Gold

Olivenernte = Öl Extra Vergine 2023

Ich bin stolze Besitzerin von immerhin 15 Olivenbäumen auf Menorca……und wenn ich an meine Freundin denke, die Glückliche besitzt 150 Olivenbäume in der Toskana!

Olivenernte Menorca 2023
Olivenernte: Menorca 2023

Dieses Glück kostet viel Arbeit und Pflege…und sorgenvolle Blicke, wenn die Oliven wegen der grossenHitze kümmerlich aussehen! Mein treuer Gärtner hat aus freier Entscheidung einen Kurs zur Oliven-Baum-Pflege belegt. Stolz zeigte er mir nun wie er die Oliveras geschnitten hatte. Wichtig ist, dass die Sonne in das Innere der Stämme und Äste scheinen kann.

Die Bewässerung ist eigentlich minimal, aber auch werden die Oliveras gegen Ungeziefer mit weißem Kalk „bepudert“.

Im Oktober ist es dann endlich soweit:

Ich engagiere 2 Helfer zum Handpflücken und zu 5 pflücken wir dann ca. 5 Stunden einige Kilos.

Im Herbst 2023 waren es dann 80 kg – grösste Ernte seit langem!  Sofort mussten die Buchsteiner – Container innerhalb 8 Stunden in der Mühle sein.

Nun ist es gar nicht so einfach eine Mühle zu finden, die kleine private Mengen annehmen. Es gibt – glaube ich -nur 3-4 Mühlen auf der Insel Menorca.  Im Jahre 2023 gab es plötzlich auf Mallorca einen Boom der privaten Ernten – früher wurden die Oliven nicht generell gepflückt. Vielleicht liegt es auch an der Verteuerung des Oliven-Goldes??? Jedenfalls gab es Autoschlangen auf Mallorca, die ihre Ernte wegbringen wollten.

Im letzten Jahr war es schwierig eine Mühle zu finden, die unter 200 kg Oliven annimmt.  Zunächst gab es eine Hoffnung, weil eine Mühle einen Kunden mit 150 kg hatte und wir ihn fragen konnten, ob er unsere 80 kg als „mezla“ dazunehmen würde…….aber er wollte nicht!

So blieb uns nichts anderes übrig als wieder zu unserer ersten Mühle zu gehen, die inzwischen nur noch professioneller im grossen Stil arbeitet. …… denn der Inhaber dieses Grundstückes hat mindestens 3.000 Oliveras. Der Inhaber ist ein pensionierter Dr. der Zahnmedizin (92 Jahre alt) und er hat die Kommerzialisierung an einen jungen Adjutanten 

vergeben….

..seinen Namen habe ich vergessen……!!!

Wir brachten ihm also die 80 kg Oliven undverhandelten Preis und Uhrzeit, dass er am gleichen Abend die Oliven verarbeitet und zu Öl pressen wird. Wir waren sehr erlöst und froh! Am nächsten Tag  meldeten wir uns wieder zur Abholung des Öles – es sollten 7 Liter sein und der Preis war mit Eur 54 für die Pressung und Abfüllung vereinbart.  Im Büro bat er uns dann einen Kanister mit 5 Liter an und sagte, es kostet Eur 150,00!! Wir protestieren, da dies nicht unsere Abmachung war ! Dann wurde der Typ rabiat und stießmeinen Mann mit beiden Fäusten so heftig, dass Martin sich gerade noch an einem Regal abfangen konnte.  Der Typ schrie wie wild …ich nahm wie im Geistesblitz den Kanister…und er schlug weiterhin auf Martin ein. Ich stellte mich dazwischen und sandte Martin aus dem Raum. 

Als ich auch draussen war schrie der Typ: „La merde de 7 litros“. Und wurde weiterhin gewalttätig und raste ins Büro, um die Polizei zu rufen. Ich folgte ihm und drückte auf die Gabel des alten Telefons – denn dort wo wir in der Wildnis waren – käme eine Polizei wohl erst in ein paar Stunden. Das war mir zu riskant. Ein anderer Mitarbeiter „Manuel“ schüttelte nur mit dem Kopf und verstand auch nichts mehr.

Dann eilte ich um die leeren Container zu holen und verstaute sie im Auto. 

Wie wild kam der Typ und trat mit seinen Füssen gegen die Fahrerseite der „Cremeschnitte“ (das ist mein Kosename für meinen kleinen cremefarbenen Seat Ibiza) .  Ich sagte: „Nix wie weg hier“. Wir wurden ängstlich in der Dunkelheit und sind sozusagen von dem riesigen Grundstück „geflüchtet“.

Aus em Auto rief ich meinen RA Caballero Visser an und berichtete ihm auf Band. Den Zahnarzt suchten wir in seiner Wohnung in Mahon, aber eine Nachbarin sagte, er sei mit seiner Frau in Pamplona, wo er noch ein Haus hätte. 

Am nächsten Morgen besuchten wir Caballero Visser und er wollte den „Adjutanten“ anrufen……aber bisher ist nichts passiert!….und wir werden es dabei belassen. Das heißt aber, dass ich in diesem Jahre 2024 wieder eine Mühle suchen muss…wir werden bestimmt eine finden J)))….und umso mehr freuen wir uns über unser „Gold“!

Berggasthof Zur Sau

Chefkoch Zur Sau
Chefkoch Ralph
Team im Berggasthof "Zur Sau"
Team – Foto: Marcus Gyger
Alte Sau

In ca. 30 Minuten Autofahrt von Saanen/Gstaad über eine enge Strasse mit vielen Kurven findet man in wunderschöner, unberührter Landschaft im Bergdorf Abländschen auf ca. 1300 m Höhe „Die Perle im Nichts“.

Das Hotelgebäude wurde vor 100 Jahren gebaut und war ab 1984 bekannt als Gasthof „Weisses Kreuz“.

Lange taumelte der Gasthof ums Überleben bis endlich im Jahre 2016 ein Ehepaar das Haus aus dem Dornröschen-Schlaf weckte. 

Das Ehepaar Rolle ging noch weiter und wurde Pächter mit der Stiftung „Prospectus Mons“, gab jedoch die Führung an das Hotel Bernerhof in Gstaad.

Wer nun den genialen Namen „Zur Sau“ erfand ist mir nicht bekannt, aber alle waren sich einig, dass der Name für den Gasthof in der abgelegenen Talschaft außergewöhnlich und wohl auch etwas verrückt sein müsste.  Dabei hat der Name des Gasthofes auch seine Berechtigung, denn bald begann man mit der Aufzucht von Schweinen der Rasse Duroc. Das fein marmorierte Fleisch ist eine Köstlichkeit und auch für „Nicht-Schweinefleisch-Esser“ im herkömmlichen Sinne eine wahre Delikatesse – wir haben es probiert!

Bevor wir uns eines Mittags in das gemütliche holzgetäferte Restaurant zu Tisch begaben, machten wir einen Spaziergang durch das 38-Seelen-Dorf, vorbei an wenigen Chalets mit leuchtend roten Geranien. Wir entdeckten eine kleine Kapelle, sogar mit einer Orgel, wo Gottesdienste stattfinden. Daneben ein kleiner Friedhof mit weiter Aussicht, wenigen Gräbern und einigen bedeutenden Grabsteinen.

Aber dann rief unser Magen schon zur Küche – wir waren natürlich sehr neugierig. Zum Aperitif lud uns die fröhliche Restaurant Chefin Regina – mit abgeschlossenem Hotelfachstudium in Luzern – in den Salon. Dort hatte Regina einen Ofen mit Holzfeuer für uns angezündet, so dass es angenehm kuschelig war. Die Einrichtung ist sehr geschmackvoll, originell und passend zum Stil des Berggasthofes. Besonders bestachen das Sofa und die Sessel mit gepolsterten  braun-weissen Kuh-Fellen.

Im Restaurant nebenan erklärte uns Rado die kleine aber sehr interessante Speisekarte.  Auf dem Tisch steht jeweils eine kleine Sau aus Corten-Stahl – aber leider nicht käuflich zu erwerben, da der Nachschub nicht gesichert ist! 

Es gab u.a., entsprechend der Jahreszeit, auch Hirschkalbsbraten mit vielerlei Beilagen und es war sehr, sehr köstlich! Die Rösti war so gut gelungen, dass wir nicht glaubten, der Chef Ralph sei aus Düsseldorf! Leider konnte ich ihn nicht sprechen, da die Küche ab 14 Uhr zur Pause geschlossen ist. Aber das war nicht so schlimm, denn wir fahren bald wieder hin!

Allerdings werde ich eines der angebotenen Sweat- oder T-Shirts nicht tragen, denn das Logo darauf ist „Zur Sau“!

Ich kann das Restaurant „Zur Sau“ wärmstens empfehlen, auch wegen der so aufmerksamen, kompetenten und fröhlichen Bedienung und natürlich wegen der ausgezeichneten Küche!

Und das in Verbundenheit mit der Stiftung, die es sich zur Aufgabe macht, das Projekt von Verbindung Landwirtschaft & Tourismus, Innovation und Nachhaltigkeit bis 2030 zum Erfolg zu führen.
Man hat mit einer Kartoffel-Plantage begonnen, weiter geht es mit Gemüse- und Kräuter-Anbau sowie Unterstützung bei der Käseproduktion. Die Idee ist vor allem die Bewohner heranzuziehen, um der Talschaft Abländschen Chancen zur Verbesserung und Bekanntmachung ihrer Produkte zu geben. 

Berghotel Zur Sau

Kapern – und was nun?

Ich kenne Kapern nur im Glas eingelegt in Essig – bekannt für Königsberger Klopse oder italienisch Vitello Tonnato.
 
Dann aber machte ich die Bekanntschaft mit Patrizia, der Chefinin der Küche des Restaurants „LA TORRE“ In Casale Monferrato, Piemont/Italien.
Der Besuch in das Restaurant hat eine lange Geschichte, man kann es in einem früheren Blog nachlesen. Das bemerkenswerte ist daran, dass dieses Restaurant „la Torre“ dort auf dem ehemaligen Schlachthofgelände des Piemont  mit dem 4-Sterne-Hotel „Candiani“ neu eröffnet wurde, aber immer noch im gleichen Familienverbund.
 
Viel gelacht hatten wir, als mein Mann dann sagte: Es könnte also sein, dass ich in diesem Stuhl bereits vor 40 Jahren gesessen habe! Si, e possibile!
 
Ich liebe es in die Küchen der Restaurants zu gehen und Patrizia erzählte mir etwas von einem Kapern-Strauch in ihrem Gemüsegarten neben der sehr grossen professionellen Küche. Ich wusste bisher nicht, woher die Kapern eigentlich kommen.  Sie schenkte mir dann ein grosses Marmeladenglas  mit in Meersalz eingelegten Kapern.  Welch eine Köstlichkeit, was habe ich so lange nicht gewusst!

Patrizia mit mir in ihrer Küche des „La Torre“


Ich bereite diese wie folgt zu:
 
Die trockenen Kapern in heissem Olivenöl unter
ständigem Rühren ca. 4-5 Minuten frittieren, dann auf einem Papiertuch erkalten lassen und sie sind göttlich knusprig! Diese verwende ich dann auf Salaten, Pasta, Pizza und Reis .
 
Der Kapernstrauch wächst im Süden in der Nähe des Meeres an einer Mauer. Bis August sollten diese geerntet sein, denn danach entfaltet sich die prächtige weiss-violette Blüte des Strauches und damit ist die Knospe für die Ernte verloren.
 
Aber aus dem Fruchtknoten der Blüten entwickeln sich bald birnenförmige Kapernäpfel, die eingelegt in Essig auch als Snack zum Apero und als Zutat für Salate eignen.

info@ristorante-latorre.it

tel. +39014270295

Meine Leidenschaft……..Kochen!

Schon als Teenager war ich interessiert am Kochen, aber so richtig in Fahrt gekommen ist diese Leidenschaft erst dann, als ich nicht mehr so viel beruflich reisen musste. Aber auch dann war ich bereits neugierig und interessiert in fremde Töpfe zu schauen. Heute wählen wir für unsere Privatreisen oft Hotels aus, die bekannte und ausgezeichnete Chefs de Cuisine haben. Besonders gern reisen wir in Relais & Chateaux Hotels, die ausser guten Lagen, schönen Hotels auch immer bekannt sind für die gute Küche.

So kommt es vor, dass mein lieber Mann mich im Hotel sucht und plötzlich in der Küche steht, mich erblickt und sagt: Dachte ich es mir doch, dass Du hier bist! Und oft fragt er mich: „Woher weisst Du das denn schon wieder?“

Der Tisch ist gedeckt

Darauf antworte ich: „Ich habe nur gefragt!“

So bieb es nicht aus, dass wir unsere Reisen nach Gourmet-Tempeln planten. Unsere Ziele sind überwiegend in Frankreich, England bzw. London und die Schweiz. Einmal waren wir im „Hotel du Palais“ in Biarritz. Der denkmalgeschützte Palast war einst der Sommerfrischeort für Napoleon III. und seine Gattin Eugenie. Das Palais hat noch heute viele schöne Dinge aus der Zeit in den Vitrinen, wie z.B. das königliche Porzellan, Vasen und Gemälde.  Die Lage des Hotel du Palais ist atemberaubend: direkt am Atlantik und beim Diner – so man dann einen Tisch am Fenster reserviert hat – hat man den herrlichen Ausblick auf die tosenden Wellen des Atlantiks. Monsieur Gaultier – Chef de Cuisine – zeigte mit seine Küche und …zum ersten Male sah ich blaue Hummer, die allerdings beim Kochen wie alle anderen auch rot werden. Diese Hummer kauft er frühmorgens von den Fischern nördlich von Biarritz in Bayonne.

Von dem ausgezeichneten Sommelier lernten wir, dass beim Trinken der Rotweins vom letzten Abend und dann die neue Flasche kam, die Gläser nicht erneuert werden. Man nennt es „aviner“, d.h. mit Wein befeuchten und der Geschmack des Weines in dem Glas ist runder, intensiver und aromatischer. Der Service der Kellner ist umwerfend: elegant und zuvorkommend, „impeccable“! und einmalig!

Ab Sommer 2020 wird das Hotel von der HYATT Hotelkette geführt. Das Palais gehört immer noch dem franz. Staat.

Natürlich reisten wir auch ins Périgord auf den Fuss-Stapfen von „Bruno le Commissaire“, der bei besonders schwierigen Fällen in seinem Kommissariat sich in die Küche zurückzog, um beim Kochen darüber nachzudenken.  Bruno ist die Phantasiegestalt von Martin Walker, der mehrere Krimis über den Kommissar geschrieben hat. Dazu kommt auch das überaus interessante und spannende Kochbuch von „Bruno“.

Besonders erwähnen möchte ich auch „Stephan’s Bistro du Marché in Bergerac, der interessante Gerichte zaubert…so begeistert waren wir, dass wir zusammen mit anderen Gästen aufstanden und ihm „standing ovations“ gaben!

Stephan,Chef im Bistro du Marché, Bergerac

In London geht gar nichts ohne „Ottolenghi“ , der inzwischen 5 vegetarische Restaurants hat mit Rezepten aus dem Abendland. Seine Gerichte sind ein „Feuerwerk im Gaumen“!

Die Gerichte – wenn man dann einmal alle Gewürze eingekauft hat wie z.B. Zumac, Pomegranate seed powder, Koriander, Zitronenpaste, diverse Pfeffersorten, Chili Flakes usw. – sind sehr leicht zuzubereiten. Allerdings muss ich sagen, dass meine Freunde immer zurückschrecken wenn sie nach dem Rezept fragen, und die vielen aufgelisteten Zutaten sehen….. Dann sollen sie doch weiterhin Zuhause Spiegelei auf Brot essen, aber nicht bei mir!

Diese vielen Kochbücher gehen auch mit mir auf die Reise ins Ferienhaus. Leider sind diese Bücher ziemlich schwer! Ich habe einen ganzen Schrank voller Kochbücher und es ist mein großes Vergnügen darin zu schmökern und immer wieder etwas Neues auszuprobieren.

Für den Sommer habe ich das Buch von „Bondi Harvest“ erstanden – er kocht unkomplizierte, leichte, bunte Küche am Strand in Australien – z.B. ist das Ceviche-Rezept von ihm eine Bombe!

Und ein Buch über „Superfood“! Ganz gesund!

Ein weiteres ausgezeichnetes Kochbuch ist: „L’Or de Provence“(leider vergriffen), in dem nur Rezepte mit „extra vergine“Olivenöl beschrieben sind. Am liebsten mag ich daraus die Artischocken gedünstet in viel Knoblauch, Petersilie und Olivenöl. Das Rezept heisst auch „Römische Art“. Am besten reist man im April nach ROM, dann ist Saison von Artischocken und in jedem Restaurant kann man wählen zwischen „à la romana“ oder „à la juidea“ (knusprig frittiert)! Man weiss nicht was besser schmeckt!

Wunderbares Rezeptbuch mit vielen Informationen über Olivenöl!

Geniales Rezept für Artischocken à la Romana

So sieht es aus fertig zum Essen. Bon appetit!
Otttolenghi : Aubergine mit Bulgur

Im Internet wurde ich aufmerksam auf „Great British Chefs“, die ausgezeichnete Rezepte von vielen Super-Köchen in England bringen. Sage mir keiner, dass man nicht ausgezeichnet essen kann in England! Phänomenal!!

Die Erfinder der „Great British Chefs“ website, hatten dann auch ein Kickstarter-Projekt aufgelegt, an dem ich mich beteiligt habe.  Nachdem ich bezahlt hatte erhielt ich dann ca. 6Monate später mein signiertes Kochbuch und dazu…eine schwarze Küchenschürze mit Logo von „Great British Chefs“.

Welche Ehre!

Eigentlich meint mein Mann, dass er mit mir ja gar nicht mehr essen gehen sollte, weil es ihm so gut Zuhause schmeckt. Da habe ich aber einen grossen Einwand: „ Ich brauche doch immer wieder neue Inspirationen!“

Bündner Herrschaft / Graubünden -Mein Geburtstags-Reisli in der Schweiz

Valendas in der Rheinschlucht, Graubünden

„Wimmeln“* in der Bündner Herrschaft

Weingut Hermann in Fläsch

Malans: Restaurant „Weiss Kreuz“ mit Stefan Jäckel, 1Michelin Stern

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Wappen von Graubünden                    Wappen von Fläsch            

Wie jedes Jahr wünsche ich mir zu meinem Geburtstag ein „Reisli“ in der Schweiz. Dieses Jahr war unser Ziel Graubünden. Durch einen Artikel von Helmut Luther (Wir haben vergessen, wie schön es hier ist) im Reiseblatt der FAZ wurden wir auf das Dorf VALENDAS aufmerksam. Valendas ist ein ca. 290 Seelen Dorf, abgeschieden von der weiten Welt. Aber durch eine Initiative von Schweizern und Ausländern wurde eine Stiftung gegründet, damit das Dorf wieder zu neuem Leben erwachen kann. Dazu gehörte, dass ein Gasthaus gebaut wurde. Das „Gasthaus am Brunnen“ mit nur 4 Zimmern, aber einem sehr lobenswerten Restaurant – geführt von Martin Althof –

Blick vom Brunnen zum Gasthaus am Brunnen

Die Nixe am Brunnen von Valendas

Martin Althof und sein „Green Egg“ für zarte Steaks

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Perigord und Bruno le Commissaire

Périgord und Bruno le Commissaire

Jardins de Marqueyssac

Die Höhlen von Lascaux

Genussreise für Gaumen und Augen

Auf dem Wege ins Perigord kleiner Aufenthalt in der Mittelalterlichen Stadt oberhalb von Carcassonne. In der Burg ist ein wunderbares „Hotel du Cité“ der Gruppe Sofitel.

Installation in der Medieval City in Carcassonne anlaesslich 20 Jahre  Mitglied bei Unesco

Durch einen Zufall fiel mir das Buch von Martin Walker „Provokateure“ in der Bibliothek im Kaminraum des „Chateau de Germigney“ in Port Lesney (Relais&Châteaux) im französischen Jura in die Hände.

Park im Chateau Germigney, Port Lesney

Bressehuhn und Stolzer Hahn im Park vom Chateau Germigney

Bistro in Port Lesney

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dessert im Chateau von Pierre Basso

Fine Dining im Chateau

Die Geschichten um Bruno le Commissaire in Saint Denis haben mich so gefesselt, dass ich ein Buch nach dem anderen kaufte und es nicht erwarten konnte bis Martin Walker wieder ein neues Buch veröffentlichte.Diese Bücher haben von allem etwas: es sind spannende Krimis, ausgezeichnete Recherchen hinsichtlich historischer Ereignisse, Geschichte und Kultur bis hin zu den Höhlen von Lascaux von vor 150 Millionen Jahren!

Höhlenmalerei in Lascaux

Modell der nachgebauten Höhlen in Lascaux

Amüsant ist es immer wieder zu lesen, wie Bruno zur Entspannung oder für seine zahlreichen Freund/innen in der Küche steht und was Leckeres zaubert, schnell in den Garten huscht und die Kräuter frisch schneidet, dazu einen erlesenen Wein öffnet und klassische Musik dazu hört.

Wo ich gehört habe, dass Martin Walker auch ein Kochbuch verfasst hat wurde ich natürlich echt neugierig und habe mir das herrliche Kochbuch  „Brunos Kochbuch“ gekauft. Dieses Kochbuch reist mit mir und es gibt kaum ein Rezept welches ich noch nicht ausprobiert und auch wiederholt gekocht habe. Ein Hit ist bei uns die „Quiche aux tomates „und hier verrate ich das Geheimnis, warum diese Quiche Perigord und Bruno le Commissaire weiterlesen

Belmond British Pullman – an unforgettable journey

Paddington is waiting at the wrong station!

Paddington, the little sweet bear, waited in Paddington Station to go on the train, but I believe he was wrong, as he had to go to Victoria Station to reach the legendary Belmond British Pullman!   Here he would have been welcomed by the stewards in immaculate uniforms and asked to be seated in one of the most comfy upholstery!

Stewards welcome you

So you know now where to go to enjoy timeless travelling in the legendary Belmond British Pullman. The next train to Bath the UNESCO World Heritage City BATH –known for its Roman spa with natural hot springs and a beautiful rooftop terrace! – will next be leaving on June 20th or on August 1st, 2018.

Beautiful laid tables with white crisp linen, silver cutlery ..and you have changing views!

Only 1,5 hours of train ride passing beautiful countryside, lovely colorful fields, trees and flowers crossing old stone bridges while you sit and enjoy champagne in sparkling crystal glasses and a delicious lunch served by the elegant and discreet stewards.

Pullman steams along the beautiful landscape                       www.belmondimages.com

Enjoy delicious lunch and dinner in the most stylish train, while passing without any rush the beautiful landscape!

Enjoy an unforgettable journey together with an exceptional dining experience with a difference.

Compartment with tables for two!You can even reserve your place at one of our celebrity chef dinners, hosted by                                                                                                       Tom Kerridge /July 21, 2018     or  James Martin / November 16, 2018

Special also at Christmas time

After arrival you will be welcomed by your knowledgeable  guide to visit Belmond British Pullman – an unforgettable journey weiterlesen

ZURIGA – die Espressomaschine aus Zürich

ZURIGA – die Espressomaschine aus Zürich

Es war einmal ….Moritz Güttinger ein pfiffiger Ingenieur hat irgendwann aus lauter Neugier eine Espressomaschine demontiert und dabei seinen Erfindergeist geweckt. „Was die können, das können wir noch viel besser, nachhaltiger und edler!“

Zusammen mit seinen studierten Techniker-Freaks haben sie angefangen über ein Crowd-Funding in einer Werkstatt in der Hohlstrasse im Hard zu tüfteln, zu schrauben und zu probieren. Nach sechs Monaten waren sie dann soweit, ZURIGA – die Espressomaschine aus Zürich weiterlesen

Cucina Italiana im „Alter Haferkasten“, Neu-Isenburg

Im „Alten Haferkasten“ sind 90% der Gäste Stammgäste, es ist also wie eine große Famiglia à la Italia…. So wundert es nicht, wenn die Gäste hereinkommen, vertrauensvoll ihren Autoschlüssel dem „Voiturier“ abgeben, der Dein Fahrzeug dann irgendwo in den wirklich engen Gassen von Neu-Isenburg sicher einparkt. Der „Alte Haferkasten“ befindet sich im zweitältesten Haus von Neu-Isenburg.

Francesco mit seinen treuenHelfern

Cucina Italiana im „Alter Haferkasten“, Neu-Isenburg weiterlesen

Casale Monferrato

Casale Monferrato and Krumiri Rossi – second attempt!

Although I wrote last summer  never ever to put a foot into this „miserable place“ – I have to apologize and let me tell you again about my second attempt to find Krumiri Rossi!

Lovely red tin box

This May  2017  again on the autostrada 26 from Aosta to Genova Casale Monferrato weiterlesen